Leerstandslotsen

Projekt Pop-Up Prignitz

  • 13 Feb., 2023
Über PopUp Prignitz – Agentur für Freiräume Als Ansprechpartner für Eigentümer:innen in der Region und Interessierte bis weit über die Grenzen der Prignitz hinaus vermittelt PopUp Prignitz – Agentur für Freiräume Leerstände und Freiflächen zur Zwischennutzung in Bereichen wie Kunst und Kultur, Einzelhandel, Infrastruktur oder Vereinsarbeit.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf den beiden Kleinstädten Wittenberge und Perleberg, welche strategisch günstig in der Mitte zwischen den Großstädten Hamburg und Berlin liegen. Seit der Wende ist die Region von Abwanderung und Bevölkerungsschwund geprägt. Aktuell zählen die dortigen Leerstandsquoten mit bis zu 20% immer noch zu den höchsten in Brandenburg. Doch in den letzten Jahren haben Städte wie Wittenberge ein proaktives Leerstandsmanagement ins Leben gerufen: durch Leuchtturmprojekte wie den  Summer of Pioneers , Willkommensnetzwerke wie die  elblandwerker*  sowie innovative Ladenkonzepte wie PopUp Stores oder Orte für Kunst und Kultur wie den  Stadtsalon Safari  oder das  Kulturkombinat Perleberg  gewinnt die Region immer mehr Anziehungskraft.
Die regionale Zwischennutzungsagentur PopUp Prignitz macht Wohnungs- und Ladenleerstände sowie Freiflächen und Veranstaltungsräume in der Prignitz sicht- und nutzbar, indem Eigentümer:innen und Nutzer:innen zusammengebracht werden. Ziel ist es, durch die initiierten Zwischennutzungen neue, langlebige Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen und eine nachhaltige Belebung der Region unter Berücksichtigung der vielfältigen Interessen aller beteiligten Akteure zu fördern.
PopUp Prignitz ist ein gemeinsames Projekt des Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz und neuland21 e.V. und wird im Rahmen der „Nationalen Stadtentwicklungspolitik” vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) / Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert.
Was PopUp Prignitz – Agentur für Freiräume leistet ·        Leerstandsvermeidung durch strukturierte Leerstandserfassung und -vermittlung ·        Inspiration, Wissensvermittlung und Unterstützung bei der Umsetzung von Zwischennutzungen wie neuer Konzept- und           Geschäftsideen ·        Stärkung der regionalen Wirtschaft, Belebung der Innenstädte und kulturelle Bereicherung für die Region
So arbeitet das Team von PopUp Prignitz Raum zur Verwirklichung von Ideen wird knapp – gerade in Großstädten. PopUp Prignitz unterstützt Privatpersonen, Unternehmen und Initiativen bei ihrer Suche nach neuen (temporären) Räumlichkeiten, indem sie Eigentümer:innen in der Prignitz zusammenbringen. Dort sind die Leerstandsquoten seit der Wende auf Höchststände in Brandenburg geklettert und längerfristige Vermietungen von Ladengeschäften künftig nicht selbstverständlich. Zwischennutzungen bieten eine Win-win-Situation für beide Seiten: Nutzer:innen können ohne große Risiken und Investitionen den Standort Prignitz ausprobieren und Eigentümer:innen werten ihre leerstehenden Immobilien durch neue, attraktive Nutzungskonzepte auf. So werden Kultur, Vereinsleben und lebendige Innenstädte gefördert.
PopUp Prignitz Online-Plattform Über die Plattform können Gewerbe- und Wohnungsleerstände sowie Freiflächen und Veranstaltungsräume zur Zwischennutzung angeboten und gefunden werden. Interessierte und Neugierige, die auf der Suche nach einer leerstehenden Ladenfläche, einen Raum für Kunst, eine Veranstaltungsfläche oder einfach das Leben in der Prignitz ausprobieren wollen, können auf der Plattform Immobilien und Freiflächen finden, die aktuell auf Zwischennutzungen warten. Falls kein passendes Objekt zur Verfügung steht, kann ein Suchauftrag nach dem Wunschobjekt online ausgefüllt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt das richtige Objekt zu finden. Eigentümer:innen können andererseits eine Freifläche oder leerstehende Räumlichkeiten in der Prignitz auf dem Leerstandsportal inserieren, die aktuell nach temporären Nutzer:innen suchen. Die Agentur unterstützt dabei, das Raumangebot in Szene zu setzen und die passenden Menschen und Nutzungsideen dafür zu finden. Um die Anforderungen und Anliegen an die regionale Zwischennutzungsagentur sowie Online-Plattform abzufragen und zu diskutieren, wurden potenzielle Nutzer:innen von Leerständen, Eigentümer:innen sowie weitere regionale Stakeholder frühzeitig in den ko-kreativen Prozess der Plattformkonzeption einbezogen. 
So könnt ihr auf dem Laufenden bleiben: Kontakt aufnehmen und zum Newsletter anmelden: https://freiraum-prignitz.de/kontakt Instagram: https://www.instagram.com/popup_prignitz Facebook: https://www.facebook.com/PopupPrignitz Blog: https://freiraum-prignitz.de/aktuell Kontakt: Kennt ihr gut funktionierende regionale Zwischennutzungsagenturen in ländlichen Regionen? Wohnt ihr in der Prignitz oder Brandenburg und wollt bei der weiteren Entwicklung der Plattform mitwirken? Sucht ihr in eurer Region nach einer ähnlichen Lösung? Dann meldet euch bei Felicitas per Mail ( felicitas.nadwornicek@neuland21.de ) wir freuen uns auf eure Fragen, Anregungen und Ideen!"  Felicitas Nadwornicek Projektmanagerin, Kommunikation, Vernetzung, Wissenstransfer, Kooperationen
von Martina Skaro 2. September 2024
Was verstehen wir unter einer attraktiven Innenstadt? Sie sollte gut besucht, bunt und vielfältig sein. Ein Ort, der zum Verweilen, Leben und Arbeiten einlädt. Das ist die Vision, die wir nun aktiv in die Realität umsetzen müssen, denn leider ist Leerstand in unseren Innenstädten ein brisantes und hochaktuelles Thema. Die Schlagzeilen seit der Coronapandemie waren besorgniserregend - der stationäre Handel hat zu kämpfen, zahlreiche Läden mussten schließen und es gilt neue Mieter zu finden, um dem Abwärtstrend entgegenzuwirken.
von Ariane Breuer 5. August 2024
"Freundliche Übernahme" - Wie Kommunen den Generationenwechsel im Handel meistern und Leerstand verhindern
von Leerstandslotsen 2. August 2024
Kennt Ihr schon SOCCERBEAT? Seit knapp zwei Monaten kann diese Fußball-Erlebniswelt im von der ECE gemanagten Shopping Center MyZeil in Frankfurt bespielt werden. Mit gleich 13 Activity-Zones und verschiedensten Kicker-Herausforderungen verspricht dieses Konzept eine ordentliche Portion Spaß und Action. Wir können da aus Erfahrung sprechen, denn wir waren vor Ort und haben uns gebattelt. Natürlich sind wir auch mit Volker Dingwerth, dem geschäftsführenden Gesellschafter der SOCCERBEAT GmbH ins Gespräch gekommen über sein einmaliges Nutzungskonzept, das seine Premiere in einem deutschen Einkaufszentrum gefeiert hat.
von Die Zukunftsoptimisten 16. Februar 2024
Koproduktiv, kreativ und dabei stets mit authentischer Haltung: Das Büro der Zukunftsoptimisten betrachtet Leerstand und Strukturwandel ganz genau – und entdeckt dort Chancen für mutige und optimistische Visionen für die Zukunft.
von Leerstandslotsen 2. Januar 2024
Leerstehende Kaufhausflächen und Einzelhandelsflächen bestimmen vielerorts das Stadtbild. Unsere Innenstädte sind vom Strukturwandel weiterhin massiv betroffen, die Problemlösung gestaltet sich komplex, eine Nachvermietung erscheint oft schwierig. Warum nicht den freien Raum für Kunst und Kultur nutzen?
von ReFacto 15. Dezember 2023
Lang warten...bis die Makler den passenden Mieter finden? Wir drehen den Spieß um. Erst das passende Konzept und dann die gezielte Suche!
9. Juni 2023
Der stationäre Einzelhandel hat zu kämpfen. Vor allem Shoppingcenter und Innenstädte beklagen aktuell immer mehr neue Leerstände. Inhabergeführte Einzelhändler geben auf, Filialen werden aus Rentabilitätsgründen geschlossen und ganze Marken verschwinden. Die Ursachen sind vielfältig und liegen allzu oft nicht nur im stark gewachsenen Onlinehandel begründet. Nach Auszug eines Mieters kann die Ladenfläche in den seltensten Fällen direkt wieder vermietet werden. So entstehen oft unschöne, dunkle Lücken, die schnell zufoliert oder abgeklebt werden.
Dabei gibt es eine innovative Alternative, die den kahlen Leerstand in eine attraktive Mietfläche verwandelt: das "Open Space Staging".  Durch die gestiegenen Folienkosten pro Quadratmeter sind die Ausgaben hierfür mit denen klassischer Beklebungen vergleichbar. Die Centermarketing-Agentur AD MISSION aus Darmstadt hat in den letzten Monaten fast 50 Leerstände in Centern und Innenstädten "gestaged" und ist ein echter Profi auf dem Gebiet. "Wir kannten dieses Thema bereits von unseren Partnern aus der klassischen Immobilienvermietung und haben es für den stationären Handel angepasst", berichtet Jan Spijkers, geschäftsführender Gesellschafter der Agentur aus Südhessen. "Wir bekamen immer mehr Anfragen unserer Kunden Leerstände zu kaschieren. Irgendwann konnten wir die zahlreichen folierten Flächen selbst nicht mehr sehen. So entschieden wir uns in etwas Innovatives zu investieren. Wir haben eigene Staging-Konzepte entwickelt, die einen Leerstand für den Kunden nicht mehr wir eine tote Fläche wirken lassen.“ Die Konzepte werden dabei immer ganz individuell auf die Lage, die Größe und den Zustand des Mietbereiches angepasst. "Leerstände werden so zu faszinierenden Hologrammwelten, begehbaren 3D-Instagram-Spots oder spannenden Objektinstallationen. In vielen Fällen installieren wir helle und einladende Fake-Store-Fronten, die auf den Besucher wie echte Schaufenster wirken. Alternativ verlängern wir vorhandene Geschäfte optisch über die daneben liegende leere Shopfront. Dabei achten wir peinlich genau darauf, am Ende nicht einen optischen Wildwuchs an gestalteten Flächen zu haben, sondern entwickeln bereits im Vorfeld einen stringenten roten Faden für die Umsetzung innerhalb eines Objekts.  "Open Space Staging" kaschiert nicht nur dunkle Leerstände auf ansprechende Weise.  Es wirkt sich außerdem positiv auf die Neuvermietung aus. Das weiß auch Dirk von der Ahé von Sonae Sierra Deutschland zu berichten: "Wir haben in den letzten Monaten viel mit Staging experimentiert und sehr positive Effekte wahrgenommen. Die optische Attraktivität unserer Center bleibt so trotz einzelner Leerstände erhalten. Wir konnten feststellen, dass Freiflächen, die mit echten Produkten oder spannenden Installationen bespielt wurden, wesentlich schneller wieder vermietet wurden als rein folierte Flächen. Mit Open Space Staging können wir die Shops direkt für den Kunden dekorieren oder im Idealfall als variable Pop-up-Flächen nutzen."
31. Mai 2023

Leerstehende Immobilien prägen das Stadtbild. Wir brauchen dringend neue kreative Nachnutzungskonzepte, um die Innenstädte wieder zu beleben. Ein Thema, das uns beschäftigt, daher haben wir uns mit Sebastian Thamm vom TeamEscape getroffen. Erst sind wir mit einer gehörigen Portion Adrenalin in die Erlebniswelt eines Escape Rooms abgetaucht, danach stand uns Sebastian Thamm Rede und Antwort.


Wofür steht TeamEscape?

Wir bieten Premium Escape-Room- und Outdoor-Tour-Erlebnisse als Freizeiterlebnis oder Teambuilding-Event. Als Franchisesystem haben wir in über 10 Jahren am Markt schlüsselfertige Filialkonzepte entwickelt, die es unseren Franchisenehmern ermöglichen unsere hochqualitativen Erlebnisse in jede Stadt im D-A-CH-Gebiet oder darüber hinaus zu bringen. Damit sind wir zum einen als erprobtes Geschäftsmodell für Franchisenehmer ein sicherer Weg in die Selbstständigkeit oder zum Aufbau eines zweiten Standbeins. Zum anderen sind wir für Städte eine echte innovative Option leerstehende Immobilien mit einem attraktiven Konzept zu befüllen.


Wie konkret sieht eine Standard-TeamEscape-Filiale aus?

Generell ist sie in der Innenstadt oder einem attraktiven Ballungsgebiet platziert. Da wir eine modulare Bauweise entwickelt haben, können wir in Bezug auf unsere Ansprüche an Immobilen mit vielen Voraussetzungen arbeiten. Zwischen 350 m² und 700 m² Fläche können wir alles bespielen. Abgesehen vom Empfangsbereich könnte dabei ein Großteil der Fläche im Unter- oder Obergeschoss liegen. Hier sind wir komplett flexibel. Ein gastronomisches Angebot sollte sich in der Nähe befinden, da unsere Kunden für das von uns angebotene 1-2-stündige Erlebnis zu uns in die Filialen kommen, vorher oder nachher aber in der Regel nach einem Restaurant/Café oder weiteren Verweilmöglichkeiten suchen.


TeamEscape als Franchise – was heißt das genau?

Wer schon mal in einer unserer Filialen war, spürt die Begeisterung, die wir versprühen und erfährt hautnah den qualitativen Anspruch, den wir haben. Unser Dasein als Franchisesystem trägt erheblich dazu bei. Ein dermaßen erprobtes Konzept aufzubauen, hat Jahre gedauert. Sei es im Ablauf der Erlebnisse, der Bauart, den Prozessen oder dem Markenbild. All dieses Wissen stellen wir unseren Franchisenehmern zur Verfügung. Damit können sie innerhalb von wenigen Monaten die eigene TeamEscape-Filiale in ihrer Wunschstadt eröffnen und direkt durchstarten. Das ist für unsere Franchisenehmer effizient und vor allem profitabel. Und wir haben noch viele Ideen, mit denen wir TeamEscape in den nächsten Jahren weiter bereichern werden. Wir sind noch lange nicht am Ende angekommen. Und jeder Franchisenehmer, der mit zu uns an Bord kommt, wird eine unvergessliche Reise erleben.


Unser Fazit: Genau das sind die nachhaltigen und innovativen Nutzungskonzepte, die unsere Innenstädte brauchen. Danke für die spannenden Anregungen und Informationen, TeamEscape! 

31. März 2023

Die neue Schließungswelle kommt

Leere Kaufhäuser in der Innenstadt stellen eine Herausforderung dar, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sie sinnvoll zu nutzen und so einen positiven Einfluss auf die Gemeinde und die Wirtschaft zu haben. Hier sind einige Ideen:

#Kulturzentren : Kaufhäuser können in Kulturzentren umgewandelt werden, die Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen anbieten.

#Wohnungen : Kaufhäuser können in Wohnungen umgewandelt werden, die für Studenten, Singles oder Familien geeignet sind.

#Fitnessstudios : Kaufhäuser können in Fitnessstudios umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Fitness- und Wellnessangeboten bieten.

#Einzelhandel : Kaufhäuser können in Einzelhandelsgeschäfte umgewandelt werden, die sich auf Nischenprodukte oder spezialisierte Waren konzentrieren.

#Bildungseinrichtungen : Kaufhäuser können in Bildungseinrichtungen umgewandelt werden, die Kurse, Workshops und Schulungen anbieten.

#Hotels : Kaufhäuser können auch in Hotels umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Zimmern und Annehmlichkeiten für Reisende bieten.

#Gemeinschaftszentren : Kaufhäuser können in Gemeinschaftszentren umgewandelt werden, die öffentliche Räume für Treffen, Veranstaltungen und Aktivitäten bieten.

#Gesundheitszentren : Kaufhäuser können in Gesundheitszentren umgewandelt werden, die medizinische Dienstleistungen, Wellness-Programme und Fitness-Angebote anbieten.

#Kunstgalerien : Kaufhäuser können in Kunstgalerien umgewandelt werden, die Ausstellungen und Verkauf von Kunstwerken und Handwerksprodukten anbieten.

Indoor- #Freizeitparks : Kaufhäuser können in Indoor-Freizeitparks umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten für Kinder und Erwachsene bieten.

#Veranstaltungshallen : Kaufhäuser können in Veranstaltungshallen umgewandelt werden, die für Konzerte, Messen, Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt werden können.

#Technologiezentren : Kaufhäuser können in Technologiezentren umgewandelt werden, die Start-ups und Unternehmen Räumlichkeiten und Infrastruktur für Forschung, Entwicklung und Innovation bieten.

Nachhaltige Wohn- und  #Arbeitsgemeinschaften : Kaufhäuser können in nachhaltige Wohn- und Arbeitsgemeinschaften umgewandelt werden, die auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

#Museen : Kaufhäuser können in Museen umgewandelt werden, die Ausstellungen und Sammlungen zu verschiedenen Themenbereichen präsentieren.

#Bildungseinrichtungen  für Kinder: Kaufhäuser können in Bildungseinrichtungen für Kinder umgewandelt werden, die Spiel- und Lernbereiche für Kinder jeden Alters bieten.

#Filmstudios : Kaufhäuser können in Filmstudios umgewandelt werden, die für Film- und Fernsehproduktionen genutzt werden können.

#Sportzentren : Kaufhäuser können in Sportzentren umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Sportarten und Aktivitäten anbieten, wie z.B. Klettern, Schwimmen, Basketball, Volleyball und vieles mehr. Es gibt viele weitere Möglichkeiten zur Nachnutzung von leeren Kaufhäusern in der Innenstadt, und es ist wichtig, die lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu berücksichtigen. Eine sorgfältige Planung und eine effektive Umsetzung können dazu beitragen, dass leerstehende Kaufhäuser in der Innenstadt zu einem wertvollen Teil der Gemeinde werden.

#FoodCourts : Kaufhäuser können in Food-Courts umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Restaurants und kulinarischen Angeboten unter einem Dach bieten.

#Bibliotheken : Kaufhäuser können in Bibliotheken umgewandelt werden, die eine große Auswahl an Büchern, Zeitschriften und anderen Medien anbieten.

Konkrete Beispiele und Betreiber für solche Nachnutzungen findet Ihr auf unserer Matching-Plattform.
27. März 2023

Welche innovativen Retail-Konzepte gibt es für unsere Innenstädte?


Es gibt viele innovative Retail-Konzepte, die speziell für die Innenstadt entwickelt wurden, um die Attraktivität und das Einkaufserlebnis zu verbessern. Hier sind einige Beispiele:

  1. Mixed-Use-Konzepte: Mixed-Use-Konzepte kombinieren verschiedene Nutzungen in einem Gebäude oder einer Fläche, beispielsweise Wohnungen, Büros, Restaurants und Einzelhandelsgeschäfte. Dies kann dazu beitragen, das Leben und die Aktivität in der Innenstadt zu fördern und den Kunden ein breiteres Angebot zu bieten.
  2. Virtual Reality: Einige Einzelhändler setzen auf Virtual-Reality-Technologie, um den Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Kunden können beispielsweise virtuell durch den Laden gehen, Produkte ausprobieren oder mit einem Verkaufsberater sprechen, ohne das Haus zu verlassen.
  3. Click & Collect: Das Click & Collect-Konzept wurde bereits erwähnt, aber es ist auch für die Innenstadt besonders relevant. Kunden können online bestellen und ihre Waren dann in einem lokalen Laden abholen, was dazu beitragen kann, den Verkehr und die Parkplatzprobleme in der Innenstadt zu reduzieren.
  4. Smart Stores: Smart Stores setzen auf Technologie, um das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern. Beispielsweise können Kunden mithilfe von Smartphones oder Tablets Produkte scannen und weitere Informationen dazu erhalten, oder sie können digitale Kiosks nutzen, um Produkte zu kaufen oder Bestellungen aufzugeben.
  5. Experience Stores: Experience Stores setzen auf ein besonderes Einkaufserlebnis für die Kunden. Einige Einzelhändler bieten beispielsweise Workshops, Live-Performances oder Verkostungen an, um die Kunden anzulocken und zu unterhalten.

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