Leerstandslotsen

SOCCERBEAT - Interview

  • von Leerstandslotsen
  • 02 Aug., 2024

Fußball zum Mitmachen im MyZeil

Kennt Ihr schon SOCCERBEAT? Seit knapp zwei Monaten kann diese Fußball-Erlebniswelt im von der ECE gemanagten Shopping Center MyZeil in Frankfurt bespielt werden. Mit gleich 13 Activity-Zones und verschiedensten Kicker-Herausforderungen verspricht dieses Konzept eine ordentliche Portion Spaß und Action. Wir können da aus Erfahrung sprechen, denn wir waren vor Ort und haben uns gebattelt. Natürlich sind wir auch mit Volker Dingwerth, dem geschäftsführenden Gesellschafter der SOCCERBEAT GmbH ins Gespräch gekommen über sein einmaliges Nutzungskonzept, das seine Premiere in einem deutschen Einkaufszentrum gefeiert hat.

Hier das Interview für Euch:

Cooles Konzept. Wie kam es zur Gründung von SOCCERBEAT und was war eure Motivation dahinter?

Volker Dingwerth: Danke. Ja ursprünglich kommen wir aus dem Vertrieb für die verschiedenen Module, also zum Beispiel die Kickertische. Diese haben wir dann für Events o.ä. zur Verfügung gestellt. Der ständig zunehmende Leerstand während Corona war teilweise so erschreckend und hat in uns die Idee geweckt, das Ganze konzeptionell an einem Standort als Freizeitmöglichkeit anzubieten. Und so ist dann die Idee schnell konkreter geworden.

Ihr habt die Umsetzung gemeinsam mit der ECE im MyZeil als neuer Frequenzbringer gemacht. Was bietet Ihr denn Euern Kunden? Welche Angebote und Dienstleistungen habt Ihr?

Ihr könnt für 90 Minuten online buchen und auch für 45 Minuten bei Laufkundschaft hier im Einkaufszentrum, Gruppenbuchungen sind ebenfalls möglich. Dafür bekommt Ihr dann Zugang zu allen Fußball-Modulen – und wir haben 13 Activity-Zones wie zum Beispiel den RoboKeeper, unsere Reaktionswand Twall oder PoolBall. Unser gastronomisches Angebot im Eingangsbereich lädt dann zu einer Stärkung ein. Das könnt Ihr aber auch ohne Ticket nutzen. Zusätzlich haben wir noch eine Veranstaltungsfläche für Vorträge mit einer kleinen Bühne und eine abgegrenzte VIP Lounge für Gruppen, die gerne ihren eigenen Bereich haben möchten.

Klingt super. Wie hebt sich Euer Konzept von anderen Anbietern in der Region ab?

Wir feiern hier Premiere, denn ein solches Nutzungskonzept gibt es so noch nicht in einem Einkaufszentrum. Außerdem ist die Lage sehr zentral – das ist ein großer Pluspunkt. Und unser Konzept eignet sich für viele Altersgruppen, wir sind also nicht groß festgelegt bei der Zielgruppe.

Stimmt. Vergleichbare Konzepte gibt es in dem Sinne nicht – Ihr seid höchstens zu vergleichen mit weiteren Freizeitkonzepten. Wenn es so gut anläuft, denkt Ihr dann bereits über Expansion nach? Gibt es da konkrete Pläne?

Wir haben erst Anfang Juni unseren ersten Standort in Frankfurt eröffnet. Zunächst gilt es zu testen, wie dieser über die ersten Monate angenommen wird. Gibt es Abhängigkeiten von Jahreszeit und Wochentag – das müssen wir erstmal rausfinden. Dann können wir weiter planen 😊.

Das ist verständlich. Was müsste eine Innenstadt denn bieten, damit Euer Konzept dort umgesetzt würde?

Uns ist es besonders wichtig, dass wir sieben Tage in der Woche öffnen können, denn wir bieten ein Freizeitkonzept an, dass jeden Tag bespielt werden sollte und könnte. Außerdem stehen bei uns Netzwerkeffekte mit anderen Unternehmen weit oben auf der Liste.

Was sind denn Eure Vorstellungen und Ziele, wenn Ihr in die Zukunft blickt?

Zuerst möchten wir den Standort optimieren, Potenziale und Schwachstellen entdecken, um diese für weitere eventuelle Standorte von vornherein umzusetzen. Auch die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und stärkender Partnerschaften ist etwas, was wir uns für die Zukunft auf die Fahne geschrieben haben.

Und was sind Eure Wünsche für die Zukunft?

Wenn wir uns etwas wünschen dürften, dann wäre das mehr Offenheit für neuartige Projekte und Zusammenarbeit in den Städten.

Genau das wünschen wir uns auch – für belebte Zentren und das gewisse Etwas in unseren Innenstädten!

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Der stationäre Einzelhandel hat zu kämpfen. Vor allem Shoppingcenter und Innenstädte beklagen aktuell immer mehr neue Leerstände. Inhabergeführte Einzelhändler geben auf, Filialen werden aus Rentabilitätsgründen geschlossen und ganze Marken verschwinden. Die Ursachen sind vielfältig und liegen allzu oft nicht nur im stark gewachsenen Onlinehandel begründet. Nach Auszug eines Mieters kann die Ladenfläche in den seltensten Fällen direkt wieder vermietet werden. So entstehen oft unschöne, dunkle Lücken, die schnell zufoliert oder abgeklebt werden.
Dabei gibt es eine innovative Alternative, die den kahlen Leerstand in eine attraktive Mietfläche verwandelt: das "Open Space Staging".  Durch die gestiegenen Folienkosten pro Quadratmeter sind die Ausgaben hierfür mit denen klassischer Beklebungen vergleichbar. Die Centermarketing-Agentur AD MISSION aus Darmstadt hat in den letzten Monaten fast 50 Leerstände in Centern und Innenstädten "gestaged" und ist ein echter Profi auf dem Gebiet. "Wir kannten dieses Thema bereits von unseren Partnern aus der klassischen Immobilienvermietung und haben es für den stationären Handel angepasst", berichtet Jan Spijkers, geschäftsführender Gesellschafter der Agentur aus Südhessen. "Wir bekamen immer mehr Anfragen unserer Kunden Leerstände zu kaschieren. Irgendwann konnten wir die zahlreichen folierten Flächen selbst nicht mehr sehen. So entschieden wir uns in etwas Innovatives zu investieren. Wir haben eigene Staging-Konzepte entwickelt, die einen Leerstand für den Kunden nicht mehr wir eine tote Fläche wirken lassen.“ Die Konzepte werden dabei immer ganz individuell auf die Lage, die Größe und den Zustand des Mietbereiches angepasst. "Leerstände werden so zu faszinierenden Hologrammwelten, begehbaren 3D-Instagram-Spots oder spannenden Objektinstallationen. In vielen Fällen installieren wir helle und einladende Fake-Store-Fronten, die auf den Besucher wie echte Schaufenster wirken. Alternativ verlängern wir vorhandene Geschäfte optisch über die daneben liegende leere Shopfront. Dabei achten wir peinlich genau darauf, am Ende nicht einen optischen Wildwuchs an gestalteten Flächen zu haben, sondern entwickeln bereits im Vorfeld einen stringenten roten Faden für die Umsetzung innerhalb eines Objekts.  "Open Space Staging" kaschiert nicht nur dunkle Leerstände auf ansprechende Weise.  Es wirkt sich außerdem positiv auf die Neuvermietung aus. Das weiß auch Dirk von der Ahé von Sonae Sierra Deutschland zu berichten: "Wir haben in den letzten Monaten viel mit Staging experimentiert und sehr positive Effekte wahrgenommen. Die optische Attraktivität unserer Center bleibt so trotz einzelner Leerstände erhalten. Wir konnten feststellen, dass Freiflächen, die mit echten Produkten oder spannenden Installationen bespielt wurden, wesentlich schneller wieder vermietet wurden als rein folierte Flächen. Mit Open Space Staging können wir die Shops direkt für den Kunden dekorieren oder im Idealfall als variable Pop-up-Flächen nutzen."
31. Mai 2023

Leerstehende Immobilien prägen das Stadtbild. Wir brauchen dringend neue kreative Nachnutzungskonzepte, um die Innenstädte wieder zu beleben. Ein Thema, das uns beschäftigt, daher haben wir uns mit Sebastian Thamm vom TeamEscape getroffen. Erst sind wir mit einer gehörigen Portion Adrenalin in die Erlebniswelt eines Escape Rooms abgetaucht, danach stand uns Sebastian Thamm Rede und Antwort.


Wofür steht TeamEscape?

Wir bieten Premium Escape-Room- und Outdoor-Tour-Erlebnisse als Freizeiterlebnis oder Teambuilding-Event. Als Franchisesystem haben wir in über 10 Jahren am Markt schlüsselfertige Filialkonzepte entwickelt, die es unseren Franchisenehmern ermöglichen unsere hochqualitativen Erlebnisse in jede Stadt im D-A-CH-Gebiet oder darüber hinaus zu bringen. Damit sind wir zum einen als erprobtes Geschäftsmodell für Franchisenehmer ein sicherer Weg in die Selbstständigkeit oder zum Aufbau eines zweiten Standbeins. Zum anderen sind wir für Städte eine echte innovative Option leerstehende Immobilien mit einem attraktiven Konzept zu befüllen.


Wie konkret sieht eine Standard-TeamEscape-Filiale aus?

Generell ist sie in der Innenstadt oder einem attraktiven Ballungsgebiet platziert. Da wir eine modulare Bauweise entwickelt haben, können wir in Bezug auf unsere Ansprüche an Immobilen mit vielen Voraussetzungen arbeiten. Zwischen 350 m² und 700 m² Fläche können wir alles bespielen. Abgesehen vom Empfangsbereich könnte dabei ein Großteil der Fläche im Unter- oder Obergeschoss liegen. Hier sind wir komplett flexibel. Ein gastronomisches Angebot sollte sich in der Nähe befinden, da unsere Kunden für das von uns angebotene 1-2-stündige Erlebnis zu uns in die Filialen kommen, vorher oder nachher aber in der Regel nach einem Restaurant/Café oder weiteren Verweilmöglichkeiten suchen.


TeamEscape als Franchise – was heißt das genau?

Wer schon mal in einer unserer Filialen war, spürt die Begeisterung, die wir versprühen und erfährt hautnah den qualitativen Anspruch, den wir haben. Unser Dasein als Franchisesystem trägt erheblich dazu bei. Ein dermaßen erprobtes Konzept aufzubauen, hat Jahre gedauert. Sei es im Ablauf der Erlebnisse, der Bauart, den Prozessen oder dem Markenbild. All dieses Wissen stellen wir unseren Franchisenehmern zur Verfügung. Damit können sie innerhalb von wenigen Monaten die eigene TeamEscape-Filiale in ihrer Wunschstadt eröffnen und direkt durchstarten. Das ist für unsere Franchisenehmer effizient und vor allem profitabel. Und wir haben noch viele Ideen, mit denen wir TeamEscape in den nächsten Jahren weiter bereichern werden. Wir sind noch lange nicht am Ende angekommen. Und jeder Franchisenehmer, der mit zu uns an Bord kommt, wird eine unvergessliche Reise erleben.


Unser Fazit: Genau das sind die nachhaltigen und innovativen Nutzungskonzepte, die unsere Innenstädte brauchen. Danke für die spannenden Anregungen und Informationen, TeamEscape! 

31. März 2023

Die neue Schließungswelle kommt

Leere Kaufhäuser in der Innenstadt stellen eine Herausforderung dar, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sie sinnvoll zu nutzen und so einen positiven Einfluss auf die Gemeinde und die Wirtschaft zu haben. Hier sind einige Ideen:

#Kulturzentren : Kaufhäuser können in Kulturzentren umgewandelt werden, die Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen anbieten.

#Wohnungen : Kaufhäuser können in Wohnungen umgewandelt werden, die für Studenten, Singles oder Familien geeignet sind.

#Fitnessstudios : Kaufhäuser können in Fitnessstudios umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Fitness- und Wellnessangeboten bieten.

#Einzelhandel : Kaufhäuser können in Einzelhandelsgeschäfte umgewandelt werden, die sich auf Nischenprodukte oder spezialisierte Waren konzentrieren.

#Bildungseinrichtungen : Kaufhäuser können in Bildungseinrichtungen umgewandelt werden, die Kurse, Workshops und Schulungen anbieten.

#Hotels : Kaufhäuser können auch in Hotels umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Zimmern und Annehmlichkeiten für Reisende bieten.

#Gemeinschaftszentren : Kaufhäuser können in Gemeinschaftszentren umgewandelt werden, die öffentliche Räume für Treffen, Veranstaltungen und Aktivitäten bieten.

#Gesundheitszentren : Kaufhäuser können in Gesundheitszentren umgewandelt werden, die medizinische Dienstleistungen, Wellness-Programme und Fitness-Angebote anbieten.

#Kunstgalerien : Kaufhäuser können in Kunstgalerien umgewandelt werden, die Ausstellungen und Verkauf von Kunstwerken und Handwerksprodukten anbieten.

Indoor- #Freizeitparks : Kaufhäuser können in Indoor-Freizeitparks umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten für Kinder und Erwachsene bieten.

#Veranstaltungshallen : Kaufhäuser können in Veranstaltungshallen umgewandelt werden, die für Konzerte, Messen, Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt werden können.

#Technologiezentren : Kaufhäuser können in Technologiezentren umgewandelt werden, die Start-ups und Unternehmen Räumlichkeiten und Infrastruktur für Forschung, Entwicklung und Innovation bieten.

Nachhaltige Wohn- und  #Arbeitsgemeinschaften : Kaufhäuser können in nachhaltige Wohn- und Arbeitsgemeinschaften umgewandelt werden, die auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

#Museen : Kaufhäuser können in Museen umgewandelt werden, die Ausstellungen und Sammlungen zu verschiedenen Themenbereichen präsentieren.

#Bildungseinrichtungen  für Kinder: Kaufhäuser können in Bildungseinrichtungen für Kinder umgewandelt werden, die Spiel- und Lernbereiche für Kinder jeden Alters bieten.

#Filmstudios : Kaufhäuser können in Filmstudios umgewandelt werden, die für Film- und Fernsehproduktionen genutzt werden können.

#Sportzentren : Kaufhäuser können in Sportzentren umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Sportarten und Aktivitäten anbieten, wie z.B. Klettern, Schwimmen, Basketball, Volleyball und vieles mehr. Es gibt viele weitere Möglichkeiten zur Nachnutzung von leeren Kaufhäusern in der Innenstadt, und es ist wichtig, die lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu berücksichtigen. Eine sorgfältige Planung und eine effektive Umsetzung können dazu beitragen, dass leerstehende Kaufhäuser in der Innenstadt zu einem wertvollen Teil der Gemeinde werden.

#FoodCourts : Kaufhäuser können in Food-Courts umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Restaurants und kulinarischen Angeboten unter einem Dach bieten.

#Bibliotheken : Kaufhäuser können in Bibliotheken umgewandelt werden, die eine große Auswahl an Büchern, Zeitschriften und anderen Medien anbieten.

Konkrete Beispiele und Betreiber für solche Nachnutzungen findet Ihr auf unserer Matching-Plattform.
27. März 2023

Welche innovativen Retail-Konzepte gibt es für unsere Innenstädte?


Es gibt viele innovative Retail-Konzepte, die speziell für die Innenstadt entwickelt wurden, um die Attraktivität und das Einkaufserlebnis zu verbessern. Hier sind einige Beispiele:

  1. Mixed-Use-Konzepte: Mixed-Use-Konzepte kombinieren verschiedene Nutzungen in einem Gebäude oder einer Fläche, beispielsweise Wohnungen, Büros, Restaurants und Einzelhandelsgeschäfte. Dies kann dazu beitragen, das Leben und die Aktivität in der Innenstadt zu fördern und den Kunden ein breiteres Angebot zu bieten.
  2. Virtual Reality: Einige Einzelhändler setzen auf Virtual-Reality-Technologie, um den Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Kunden können beispielsweise virtuell durch den Laden gehen, Produkte ausprobieren oder mit einem Verkaufsberater sprechen, ohne das Haus zu verlassen.
  3. Click & Collect: Das Click & Collect-Konzept wurde bereits erwähnt, aber es ist auch für die Innenstadt besonders relevant. Kunden können online bestellen und ihre Waren dann in einem lokalen Laden abholen, was dazu beitragen kann, den Verkehr und die Parkplatzprobleme in der Innenstadt zu reduzieren.
  4. Smart Stores: Smart Stores setzen auf Technologie, um das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern. Beispielsweise können Kunden mithilfe von Smartphones oder Tablets Produkte scannen und weitere Informationen dazu erhalten, oder sie können digitale Kiosks nutzen, um Produkte zu kaufen oder Bestellungen aufzugeben.
  5. Experience Stores: Experience Stores setzen auf ein besonderes Einkaufserlebnis für die Kunden. Einige Einzelhändler bieten beispielsweise Workshops, Live-Performances oder Verkostungen an, um die Kunden anzulocken und zu unterhalten.

27. März 2023

Einige Beispiele für neue Nutzungen


Es gibt immer wieder neue und innovative Nutzungskonzepte für Ladenlokale in der Innenstadt.

Hier sind einige Beispiele:


  1. Dark Stores: Dark Stores sind Verkaufsräume, die speziell für Online-Bestellungen eingerichtet sind. Sie sind in der Regel nicht für Kunden zugänglich, sondern dienen ausschließlich der Warenlagerung und -aufbereitung. Dark Stores ermöglichen eine schnellere und effizientere Bearbeitung von Online-Bestellungen und können den stationären Handel entlasten.
  2. Showrooming: Showrooming bedeutet, dass Kunden Produkte im Ladenlokal anschauen und testen, aber letztendlich online kaufen. Einige Einzelhändler setzen gezielt auf Showrooming, um Kunden anzulocken und ihnen eine Möglichkeit zu bieten, Produkte auszuprobieren, bevor sie online kaufen.
  3. Retail Theater: Retail Theater beschreibt ein Konzept, bei dem Einzelhändler das Einkaufserlebnis ihrer Kunden durch Interaktionen und Veranstaltungen im Ladenlokal verbessern. Hierbei können beispielsweise Events, Workshops oder Produktpräsentationen angeboten werden, um Kunden anzulocken und zu unterhalten.
  4. Click & Mortar: Das Click & Mortar-Konzept kombiniert die Vorteile des Online-Handels mit dem stationären Handel. Kunden können online bestellen und ihre Ware dann im Ladenlokal abholen oder sich vor Ort beraten lassen. Einige Einzelhändler bieten auch eine Rückgabe-Option im Ladenlokal an, um Kunden zu binden.
  5. Multi-Channel-Konzepte: Multi-Channel-Konzepte beschreiben die Möglichkeit, Produkte über verschiedene Vertriebskanäle anzubieten. Einzelhändler können beispielsweise neben dem stationären Geschäft auch einen Online-Shop betreiben oder ihre Produkte über Online-Marktplätze verkaufen. Durch die Nutzung mehrerer Kanäle können Einzelhändler ihre Reichweite erhöhen und verschiedene Zielgruppen ansprechen.

Welches Konzept hättet Ihr gerne in Eurer Stadt?
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