Leerstandslotsen

BESTAND FINDEN UND FLÄCHEN NUTZEN: WIE DIGITALE SYNERGIEN DIE INNENSTÄDTE BELEBEN

  • von Martina Skaro
  • 02 Sept., 2024

Was verstehen wir unter einer attraktiven Innenstadt? Sie sollte gut besucht, bunt und vielfältig sein. Ein Ort, der zum Verweilen, Leben und Arbeiten einlädt. Das ist die Vision, die wir nun aktiv in die Realität umsetzen müssen, denn leider ist Leerstand in unseren Innenstädten ein brisantes und hochaktuelles Thema. Die Schlagzeilen sind besorgniserregend, es besteht dringender Handlungsbedarf - der stationäre Handel hat zu kämpfen, zahlreiche Läden mussten schließen und es gilt neue Mieter zu finden, um dem Abwärtstrend entgegenzuwirken. Der Fokus muss auf ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Ansiedlungsmanagement gelegt werden.

Umso mehr freuen wir uns hier und heute über die guten Nachrichten ❤️: Laut einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des Großhandelsmarktplatz Faire und dem Meinungsforschungsinstitut Yougov im Juli 2024 ist der stationäre Einzelhandel weiterhin von großer Bedeutung für Verbaucher:innen. 1.008 Personen wurden zur Rolle des (unabhängigen) Einzelhandels in Deutschland befragt und die Ergebnisse sind positiv, denn für 70% der Befragten spielt der Einzelhandel in ihrer eigenen Stadt noch eine zentrale Rolle, die Hälfte bevorzugt unabhängige Einzelhandelsunternehmen gegenüber großen Warenhausketten. Und gleich 83 Prozent der Befragten äußern, dass Einzelhandelsunternehmen ihr Leben inmitten eines Stadtteils oder des Zentrums bereichert. „Es handelt sich also nicht nur um reine Waren-Verkaufsstätten – es ist deshalb anzunehmen, dass diese Geschäfte auch die Funktion als soziale Knotenpunkte und Identitätsträger einer Gemeinschaft einnehmen“, schlussfolgert Faire. Gleich 64% der Befragten äußerten, dass sie sich den Einzelhändler:innen, die sie regelmäßig besuchen, „sehr verbunden“ fühlen.

Genau hier müssen wir anknüpfen, den Handel aktiv stärken und neue Reize setzen, damit es die Konsumenten weiterhin in die Innenstadt zieht. Für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung, gegen Leerstand und für eine nachhaltige Ansiedlung setzen sich syte und die Leerstandslotsen gemeinsam ein.

Es gilt Bestand neu zu denken, umzustrukturieren und zu planen. Versteckte Grundstückspotentiale zu entdecken ist nicht immer leicht – dank der Suchmaschine syte 3.0 aber schon. Die Softwarelösung macht Daten in Echtzeit verfügbar und ermöglicht es durch KI-Berechnungen, das volle Baupotenzial eines Grundstücks innerhalb weniger Sekunden zu erfassen. Die verschiedenen Faktoren wie Baurecht, Abstandsflächen, klimatische Einflüsse, Wirtschaftlichkeit und die umgebene Bebauung werden berücksichtigt und miteinbezogen für die Berechnung der maximal möglichen Auslastung für das Grundstück. Dank syte wird das Sichtbarwerden von potenziellen Grundstücken und Gebäuden zur Nachverdichtung erheblich vereinfacht – sowohl in einer direkten Suche als auch über die Gebietssuche.

 Ist das Grundstück gefunden und der Bestand analysiert, wäre der nächste Schritt eine effektive und nachhaltige Nutzung. Hier greift die datengeschützte Plattform der Leerstandslotsen mit Nutzungskonzepten aus 15 Ländern – von klassisch bis außergewöhnlich – sowie über 100 Nutzungsarten. Das PropTech hat eine digitale Matching-Plattform für die Immobilienwirtschaft entwickelt, die leerstehende Ladenflächen erfasst und dank eines automatisierten Algorithmus mit passgenauen Nachmietern vernetzt – simpel, schnell und sicher. Das Tool garantiert eine zielgerichtete Individualakquise, Branchenvielfalt, einen umfangreichen Marktüberblick und ein passgenaues Matching zwischen Ladenflächen und Nachmietern. Die Plattform erleichtert auf diese Weise Arbeitsprozesse und generiert eine nachhaltige Ansiedlungssteuerung, die auf einen Klick die passende Lösung für Leerstände liefert – und das in Deutschland und in Österreich. Ob für expandierende Unternehmen, Eigentümer oder Kommunen, sie kann von der gesamten Immobilienwirtschaft unkompliziert genutzt werden. So werden Leerstände nachhaltig gefüllt, der regionale Handel gestärkt und die Innenstadtentwicklung zukunftsweisend gefördert.

Wenn es um neue Impulse, Ideen und Inspirationen geht, lohnt sich auch ein Blick in die „Hall of Inspiration“. Das virtuelle Schaufenster präsentiert innovative und nachhaltige Nutzungskonzepte, die Lust auf mehr machen. Diese außergewöhnlichen Konzepte können nach erfolgreicher Bewerbung für die „Hall of Inspiration“ zur Inspirationsquelle für Kommunen, Wirtschaftsförderungen und Immobilienbesitzer aus ganz Deutschland werden. Für Konzeptanbieter ist das Ganze kostenfrei und unverbindlich.

Die Symbiose aus Machbarkeitsstudien und den passgenauen Konzepten, unter Berücksichtigung aller wichtigen Faktoren, bringen Städte zukunftsweisend voran und ebnen den Weg für eine lebendige, bunte und voll vermietete Innenstadt, die ihre Potenziale ganzheitlich nutzt. Die Kombination aus beiden Plattformen ist eine All-in-One-Lösung für alle Stadtmacher. Für unser gemeinsames Ziel: eine attraktive und lebendige Innenstadt!

 

von Martina Skaro 24. Januar 2025
In den Städten sind leerstehende Ladenflächen ein zunehmend sichtbares Problem, das sowohl die städtische Landschaft als auch die lokale Wirtschaft beeinflusst. Diese ungenutzten Räume können nicht nur das Stadtbild beeinträchtigen, sondern auch die Attraktivität von Einkaufsstraßen verringern und die soziale Dynamik verändern.
von Ariane Breuer 5. August 2024
"Freundliche Übernahme" - Wie Kommunen den Generationenwechsel im Handel meistern und Leerstand verhindern
von Leerstandslotsen 2. August 2024
Kennt Ihr schon SOCCERBEAT? Seit knapp zwei Monaten kann diese Fußball-Erlebniswelt im von der ECE gemanagten Shopping Center MyZeil in Frankfurt bespielt werden. Mit gleich 13 Activity-Zones und verschiedensten Kicker-Herausforderungen verspricht dieses Konzept eine ordentliche Portion Spaß und Action. Wir können da aus Erfahrung sprechen, denn wir waren vor Ort und haben uns gebattelt. Natürlich sind wir auch mit Volker Dingwerth, dem geschäftsführenden Gesellschafter der SOCCERBEAT GmbH ins Gespräch gekommen über sein einmaliges Nutzungskonzept, das seine Premiere in einem deutschen Einkaufszentrum gefeiert hat.
von Die Zukunftsoptimisten 16. Februar 2024
Koproduktiv, kreativ und dabei stets mit authentischer Haltung: Das Büro der Zukunftsoptimisten betrachtet Leerstand und Strukturwandel ganz genau – und entdeckt dort Chancen für mutige und optimistische Visionen für die Zukunft.
von Leerstandslotsen 2. Januar 2024
Leerstehende Kaufhausflächen und Einzelhandelsflächen bestimmen vielerorts das Stadtbild. Unsere Innenstädte sind vom Strukturwandel weiterhin massiv betroffen, die Problemlösung gestaltet sich komplex, eine Nachvermietung erscheint oft schwierig. Warum nicht den freien Raum für Kunst und Kultur nutzen?
von ReFacto 15. Dezember 2023
Lang warten...bis die Makler den passenden Mieter finden? Wir drehen den Spieß um. Erst das passende Konzept und dann die gezielte Suche!
9. Juni 2023
Der stationäre Einzelhandel hat zu kämpfen. Vor allem Shoppingcenter und Innenstädte beklagen aktuell immer mehr neue Leerstände. Inhabergeführte Einzelhändler geben auf, Filialen werden aus Rentabilitätsgründen geschlossen und ganze Marken verschwinden. Die Ursachen sind vielfältig und liegen allzu oft nicht nur im stark gewachsenen Onlinehandel begründet. Nach Auszug eines Mieters kann die Ladenfläche in den seltensten Fällen direkt wieder vermietet werden. So entstehen oft unschöne, dunkle Lücken, die schnell zufoliert oder abgeklebt werden.
Dabei gibt es eine innovative Alternative, die den kahlen Leerstand in eine attraktive Mietfläche verwandelt: das "Open Space Staging".  Durch die gestiegenen Folienkosten pro Quadratmeter sind die Ausgaben hierfür mit denen klassischer Beklebungen vergleichbar. Die Centermarketing-Agentur AD MISSION aus Darmstadt hat in den letzten Monaten fast 50 Leerstände in Centern und Innenstädten "gestaged" und ist ein echter Profi auf dem Gebiet. "Wir kannten dieses Thema bereits von unseren Partnern aus der klassischen Immobilienvermietung und haben es für den stationären Handel angepasst", berichtet Jan Spijkers, geschäftsführender Gesellschafter der Agentur aus Südhessen. "Wir bekamen immer mehr Anfragen unserer Kunden Leerstände zu kaschieren. Irgendwann konnten wir die zahlreichen folierten Flächen selbst nicht mehr sehen. So entschieden wir uns in etwas Innovatives zu investieren. Wir haben eigene Staging-Konzepte entwickelt, die einen Leerstand für den Kunden nicht mehr wir eine tote Fläche wirken lassen.“ Die Konzepte werden dabei immer ganz individuell auf die Lage, die Größe und den Zustand des Mietbereiches angepasst. "Leerstände werden so zu faszinierenden Hologrammwelten, begehbaren 3D-Instagram-Spots oder spannenden Objektinstallationen. In vielen Fällen installieren wir helle und einladende Fake-Store-Fronten, die auf den Besucher wie echte Schaufenster wirken. Alternativ verlängern wir vorhandene Geschäfte optisch über die daneben liegende leere Shopfront. Dabei achten wir peinlich genau darauf, am Ende nicht einen optischen Wildwuchs an gestalteten Flächen zu haben, sondern entwickeln bereits im Vorfeld einen stringenten roten Faden für die Umsetzung innerhalb eines Objekts.  "Open Space Staging" kaschiert nicht nur dunkle Leerstände auf ansprechende Weise.  Es wirkt sich außerdem positiv auf die Neuvermietung aus. Das weiß auch Dirk von der Ahé von Sonae Sierra Deutschland zu berichten: "Wir haben in den letzten Monaten viel mit Staging experimentiert und sehr positive Effekte wahrgenommen. Die optische Attraktivität unserer Center bleibt so trotz einzelner Leerstände erhalten. Wir konnten feststellen, dass Freiflächen, die mit echten Produkten oder spannenden Installationen bespielt wurden, wesentlich schneller wieder vermietet wurden als rein folierte Flächen. Mit Open Space Staging können wir die Shops direkt für den Kunden dekorieren oder im Idealfall als variable Pop-up-Flächen nutzen."
31. Mai 2023

Leerstehende Immobilien prägen das Stadtbild. Wir brauchen dringend neue kreative Nachnutzungskonzepte, um die Innenstädte wieder zu beleben. Ein Thema, das uns beschäftigt, daher haben wir uns mit Sebastian Thamm vom TeamEscape getroffen. Erst sind wir mit einer gehörigen Portion Adrenalin in die Erlebniswelt eines Escape Rooms abgetaucht, danach stand uns Sebastian Thamm Rede und Antwort.


Wofür steht TeamEscape?

Wir bieten Premium Escape-Room- und Outdoor-Tour-Erlebnisse als Freizeiterlebnis oder Teambuilding-Event. Als Franchisesystem haben wir in über 10 Jahren am Markt schlüsselfertige Filialkonzepte entwickelt, die es unseren Franchisenehmern ermöglichen unsere hochqualitativen Erlebnisse in jede Stadt im D-A-CH-Gebiet oder darüber hinaus zu bringen. Damit sind wir zum einen als erprobtes Geschäftsmodell für Franchisenehmer ein sicherer Weg in die Selbstständigkeit oder zum Aufbau eines zweiten Standbeins. Zum anderen sind wir für Städte eine echte innovative Option leerstehende Immobilien mit einem attraktiven Konzept zu befüllen.


Wie konkret sieht eine Standard-TeamEscape-Filiale aus?

Generell ist sie in der Innenstadt oder einem attraktiven Ballungsgebiet platziert. Da wir eine modulare Bauweise entwickelt haben, können wir in Bezug auf unsere Ansprüche an Immobilen mit vielen Voraussetzungen arbeiten. Zwischen 350 m² und 700 m² Fläche können wir alles bespielen. Abgesehen vom Empfangsbereich könnte dabei ein Großteil der Fläche im Unter- oder Obergeschoss liegen. Hier sind wir komplett flexibel. Ein gastronomisches Angebot sollte sich in der Nähe befinden, da unsere Kunden für das von uns angebotene 1-2-stündige Erlebnis zu uns in die Filialen kommen, vorher oder nachher aber in der Regel nach einem Restaurant/Café oder weiteren Verweilmöglichkeiten suchen.


TeamEscape als Franchise – was heißt das genau?

Wer schon mal in einer unserer Filialen war, spürt die Begeisterung, die wir versprühen und erfährt hautnah den qualitativen Anspruch, den wir haben. Unser Dasein als Franchisesystem trägt erheblich dazu bei. Ein dermaßen erprobtes Konzept aufzubauen, hat Jahre gedauert. Sei es im Ablauf der Erlebnisse, der Bauart, den Prozessen oder dem Markenbild. All dieses Wissen stellen wir unseren Franchisenehmern zur Verfügung. Damit können sie innerhalb von wenigen Monaten die eigene TeamEscape-Filiale in ihrer Wunschstadt eröffnen und direkt durchstarten. Das ist für unsere Franchisenehmer effizient und vor allem profitabel. Und wir haben noch viele Ideen, mit denen wir TeamEscape in den nächsten Jahren weiter bereichern werden. Wir sind noch lange nicht am Ende angekommen. Und jeder Franchisenehmer, der mit zu uns an Bord kommt, wird eine unvergessliche Reise erleben.


Unser Fazit: Genau das sind die nachhaltigen und innovativen Nutzungskonzepte, die unsere Innenstädte brauchen. Danke für die spannenden Anregungen und Informationen, TeamEscape! 

31. März 2023

Die neue Schließungswelle kommt

Leere Kaufhäuser in der Innenstadt stellen eine Herausforderung dar, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sie sinnvoll zu nutzen und so einen positiven Einfluss auf die Gemeinde und die Wirtschaft zu haben. Hier sind einige Ideen:

#Kulturzentren : Kaufhäuser können in Kulturzentren umgewandelt werden, die Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen anbieten.

#Wohnungen : Kaufhäuser können in Wohnungen umgewandelt werden, die für Studenten, Singles oder Familien geeignet sind.

#Fitnessstudios : Kaufhäuser können in Fitnessstudios umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Fitness- und Wellnessangeboten bieten.

#Einzelhandel : Kaufhäuser können in Einzelhandelsgeschäfte umgewandelt werden, die sich auf Nischenprodukte oder spezialisierte Waren konzentrieren.

#Bildungseinrichtungen : Kaufhäuser können in Bildungseinrichtungen umgewandelt werden, die Kurse, Workshops und Schulungen anbieten.

#Hotels : Kaufhäuser können auch in Hotels umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Zimmern und Annehmlichkeiten für Reisende bieten.

#Gemeinschaftszentren : Kaufhäuser können in Gemeinschaftszentren umgewandelt werden, die öffentliche Räume für Treffen, Veranstaltungen und Aktivitäten bieten.

#Gesundheitszentren : Kaufhäuser können in Gesundheitszentren umgewandelt werden, die medizinische Dienstleistungen, Wellness-Programme und Fitness-Angebote anbieten.

#Kunstgalerien : Kaufhäuser können in Kunstgalerien umgewandelt werden, die Ausstellungen und Verkauf von Kunstwerken und Handwerksprodukten anbieten.

Indoor- #Freizeitparks : Kaufhäuser können in Indoor-Freizeitparks umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten für Kinder und Erwachsene bieten.

#Veranstaltungshallen : Kaufhäuser können in Veranstaltungshallen umgewandelt werden, die für Konzerte, Messen, Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt werden können.

#Technologiezentren : Kaufhäuser können in Technologiezentren umgewandelt werden, die Start-ups und Unternehmen Räumlichkeiten und Infrastruktur für Forschung, Entwicklung und Innovation bieten.

Nachhaltige Wohn- und  #Arbeitsgemeinschaften : Kaufhäuser können in nachhaltige Wohn- und Arbeitsgemeinschaften umgewandelt werden, die auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

#Museen : Kaufhäuser können in Museen umgewandelt werden, die Ausstellungen und Sammlungen zu verschiedenen Themenbereichen präsentieren.

#Bildungseinrichtungen  für Kinder: Kaufhäuser können in Bildungseinrichtungen für Kinder umgewandelt werden, die Spiel- und Lernbereiche für Kinder jeden Alters bieten.

#Filmstudios : Kaufhäuser können in Filmstudios umgewandelt werden, die für Film- und Fernsehproduktionen genutzt werden können.

#Sportzentren : Kaufhäuser können in Sportzentren umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Sportarten und Aktivitäten anbieten, wie z.B. Klettern, Schwimmen, Basketball, Volleyball und vieles mehr. Es gibt viele weitere Möglichkeiten zur Nachnutzung von leeren Kaufhäusern in der Innenstadt, und es ist wichtig, die lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu berücksichtigen. Eine sorgfältige Planung und eine effektive Umsetzung können dazu beitragen, dass leerstehende Kaufhäuser in der Innenstadt zu einem wertvollen Teil der Gemeinde werden.

#FoodCourts : Kaufhäuser können in Food-Courts umgewandelt werden, die eine Vielzahl von Restaurants und kulinarischen Angeboten unter einem Dach bieten.

#Bibliotheken : Kaufhäuser können in Bibliotheken umgewandelt werden, die eine große Auswahl an Büchern, Zeitschriften und anderen Medien anbieten.

Konkrete Beispiele und Betreiber für solche Nachnutzungen findet Ihr auf unserer Matching-Plattform.
27. März 2023

Welche innovativen Retail-Konzepte gibt es für unsere Innenstädte?


Es gibt viele innovative Retail-Konzepte, die speziell für die Innenstadt entwickelt wurden, um die Attraktivität und das Einkaufserlebnis zu verbessern. Hier sind einige Beispiele:

  1. Mixed-Use-Konzepte: Mixed-Use-Konzepte kombinieren verschiedene Nutzungen in einem Gebäude oder einer Fläche, beispielsweise Wohnungen, Büros, Restaurants und Einzelhandelsgeschäfte. Dies kann dazu beitragen, das Leben und die Aktivität in der Innenstadt zu fördern und den Kunden ein breiteres Angebot zu bieten.
  2. Virtual Reality: Einige Einzelhändler setzen auf Virtual-Reality-Technologie, um den Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Kunden können beispielsweise virtuell durch den Laden gehen, Produkte ausprobieren oder mit einem Verkaufsberater sprechen, ohne das Haus zu verlassen.
  3. Click & Collect: Das Click & Collect-Konzept wurde bereits erwähnt, aber es ist auch für die Innenstadt besonders relevant. Kunden können online bestellen und ihre Waren dann in einem lokalen Laden abholen, was dazu beitragen kann, den Verkehr und die Parkplatzprobleme in der Innenstadt zu reduzieren.
  4. Smart Stores: Smart Stores setzen auf Technologie, um das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern. Beispielsweise können Kunden mithilfe von Smartphones oder Tablets Produkte scannen und weitere Informationen dazu erhalten, oder sie können digitale Kiosks nutzen, um Produkte zu kaufen oder Bestellungen aufzugeben.
  5. Experience Stores: Experience Stores setzen auf ein besonderes Einkaufserlebnis für die Kunden. Einige Einzelhändler bieten beispielsweise Workshops, Live-Performances oder Verkostungen an, um die Kunden anzulocken und zu unterhalten.

Show More
Share by: